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Bürgermeisterwahl

Bürgermeisterwahl Bürgermeisterwahl 2003 2003

"Die FWG schickte Dr. Wolfgang Wegener ins Rennen"

Vorstellung des Bürgermeisterkandidaten Dr. Wolfgang Wegener (FWG) in der Tageszeitung "Harzkurier"

Haushaltskonsolidierung unabdingbar

Dr. Wolfgang Wegener wurde von der Freien Wählergemeinschaft für das Amt des Bürgermeisters nominiert. Der 54jährige Physiker und Vater zweier Töchter ist seit 1996 Abgeordneter des Kreistages, seit 1999 ist er Mitglied des Stadtrates mit dem Schwerpunkt Haushalt und Finanzen.

Als die beiden zentralen Zukunftsherausforderungen sieht Dr. Wegener die Konsolidierung des mit 4,7 Millionen Euro defizitären Haushaltes der Stadt sowie die Einwohnerentwicklung an. Eine konsequente Haushaltskonsolidierung ist für Wegener unabdingbar. Handlungsspielräume müssten möglichst schnell zurückgewonnen werden. Gelinge die Haushaltskonsolidierung nicht, prognostiziert Wegener mittelfristig die Verwahrlosung der öffentlichen Infrastruktur.

Der Einwohnerentwicklung müsse nicht nur bei der Planung und Bewirtschaftung sämtlicher städtischer Einrichtungen Rechnung getragen werden, Wegener will sich auch um neue Einwohner bemühen. Potential hierfür sieht er bei den Einpendlern. Aber auch ältere Menschen sollen sich in Osterode wohl fühlen, zumal die Lebenshaltungskosten deutlich niedriger sind als in Ballungsgebieten. Die Wirtschaftskraft der Innenstadt müsse ebenso gestärkt werden wie der Dienstleistungssektor. So liege Osterode in der Mitte Deutschlands, eigne sich für Tagungen. In diesem Zusammenhang hält er ein Viersterne-Hotel für wünschenswert. Chancen, die sich möglicherweise aus der Nachnutzung des Bundeswehrgeländes für den Tourismus ergäben, sollten seiner Ansicht nach genutzt werden.

Bei der Wahl des Bürgermeisters gehe es um die Person, um nachgewiesene Kompetenz und nicht um Parteipräferenzen. Der Bürgermeister übt sein Amt überparteilich aus, so Dr. Wegener, ohnehin könnten sich die Mehrheitsverhältnisse im Rat ja bereits bei der nächsten Wahl ändern. Die Direktwahl stärkt den Bürgermeister und Verwaltungschef politisch und macht ihn unabhängiger vom Rat, der ihn bisher gewählt hat. Dies gelte jedenfalls dann, wenn er für klare inhaltliche Aussagen gewählt worden sei, auf die er sich berufen könne. Er fordert die Einwohner auf, diese Wahl sehr ernst zu nehmen. "Es geht um Ihre Stadt", so Dr. Wegener.

(Mit freundlicher Genehmigung des Harzkurier)

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