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Bürgermeisterwahl

Bürgermeisterwahl Bürgermeisterwahl 2003 2003

Wahlzeitung des Bürgermeisterkandidaten Dr. Wolfgang Wegener (FWG)

Verteilt an alle Haushalte.

Bürgermeisterwahl 2003 - Es geht um Ihre Stadt

Dr. Wolfgang Wegener

Liebe Osteroderinnen und Osteroder,

Sie entscheiden am 2. November 2003 erstmals selbst, wer hauptamtlicher Bürgermeister und Verwaltungschef der Stadt Osterode am Harz werden wird, und ich möchte mich bei Ihnen um dieses Amt bewerben. Ich werde dabei unterstützt von der drittstärksten politischen Kraft in der Stadt, der Freien Wählergemeinschaft FWG Osterode.

Bürgermeister für alle soll hohe Lebensqualität in der Stadt sichern

Es wird die Aufgabe des hauptamtlichen Bürgermeisters und Verwaltungschefs sein, überparteilich im Rahmen der städtischen Aufgabenerfüllung für eine hohe Lebensqualität in der Stadt zu bezahlbaren Preisen zu sorgen, den Wirtschaftsstandort zu sichern und auszubauen und die Stadtverwaltung sparsam und wirtschaftlich zu führen. Er soll dazu Vorschläge unterbreiten, für die er sich im Rat Mehrheiten suchen muss. Für Sie als Wähler, der Sie ja Einstellender sind, drängt sich die Frage auf, wie viel Erfahrung aus dem Bereich Politik jeder Bewerber mitbringt, denn es ist ja auch ein politisches Amt.

Es geht um die Person, nicht um die Partei

Sie sollten diese Wahl besonders ernst nehmen und sich möglichst gut informieren: Es geht um Ihre Stadt, es geht um die Verwendung Ihrer Steuermittel, und der Bürgermeister wird bis zum Jahr 2011 gewählt. Natürlich geht es bei der Lösung der beschriebenen Aufgaben nicht darum, wer in den meisten Vereinen ist oder in der soundsovielten Generation Osteröder. Es geht um nachgewiesene Kompetenz und Erfahrung zur Lösung dieser Aufgaben. Sie sollten auch nicht an die Partei denken, die Sie das letzte Mal gewählt haben (zufrieden?), denn es handelt sich um eine reine Personenwahl. Bisher wurden sowohl der Bürgermeister als auch der Stadtdirektor von der Mehrheit im Stadtrat gewählt. Jetzt wird der Bürgermeister von Ihnen direkt gewählt und ist daher auch ausschließlich Ihnen verpflichtet. Es geht also nicht um die Partei, es geht ausschließlich um die richtige Person.

Zu meiner Person

Ich bin 54 Jahre alt, verheiratet, ich habe zwei Töchter. Mit der FamilieIch bin ab 1953 in Osterode aufgewachsen und habe nach dem Abitur und der Wehrdienstzeit (Gebirgsjäger, Fähnrich der Reserve) mein Physikstudium in Clausthal 1976 mit einer Diplomarbeit in theoretischer Physik beendet 1979 wurde ich am Institut für nichtmetallische Werkstoffe zum Dr.-Ing. promoviert, und habe dort bis 1982 mit einem Team junger Wissenschaftler Fragestellungen bearbeitet, die sich aus meiner Doktorarbeit ergaben. Weitere berufliche Stationen waren das Institut für Erdölgeologie, ein Forschungsaufenthalt bei IBM in New York sowie viele Jahre am Institut für Metallurgie der TU Clausthal.

Politische Erfahrung

Als Staatsbürger habe ich mich schon immer für Politik interessiert. Politisch aktiv wurde ich 1996 als Mitglied des Kreistages, 1999 habe ich den Vorsitz der FWG-Fraktion im Stadtrat übernommen. Ich habe mich mit vielen politischen Themen intensiv beschäftigt, so zum Beispiel mit Fragen zur Stadtentwicklung, zum Erlebnisbad Aloha und zum Gipsabbau. Viele weitere Informationen zu meiner politischen Arbeit biete ich hier auf der Webseite der FWG oder auch im Schaukasten der FWG am Harzer Hof in der Bahnhofstraße an.

Niemand wird die Katze im Sack kaufen. Überzeugen Sie sich in aller Ruhe von den Inhalten meiner kontinuierlichen politischen Arbeit und meinen Konzepten zur Lösung der großen und dringlich zu lösenden Zukunftsaufgaben. Stellen Sie Vergleiche an!

Dafür stehe ich

Seit Jahren reichen die Einnahmen der Stadt nicht aus, um die Ausgaben zu finanzieren, 2003 wird das Defizit voraussichtlich 4,7 Millionen Euro betragen. Ich will den eingeleiteten Prozess der Haushaltskonsolidierung und Aufgabenkritik energisch fortsetzen, um möglichst schnell wieder Gestaltungsspielräume zu erarbeiten.Die Haushaltskonsolidierung muss gelingen, sonst droht mittelfristig die Verwahrlosung der öffentlichen Infrastruktur. Die Stadt muss ihre Kosten senken. Um Einbußen an Lebensqualität in der Stadt zu vermeiden, setzte ich dabei auch auf das Engagement von Bürgern und Vereinen.

Eine weitere große Herausforderung ist der erwartete Bevölkerungsrückgang um etwa 5 Prozent bis 2011, für Kinder und Jugendliche im Alter bis 18 Jahre wird sogar ein Rückgang um 15 Prozent erwartet. Ich will die Stadt attraktiv halten für junge Familien mit Kindern, ich will anhand konkreter Angebote aktiv um Neubürger werben, ich will mit den Mitteln der Stadt den Dienstleistungssektor stärken.

Ich will mit der Verwaltung daran arbeiten, dass wir dem Ziel effizienter und gerechter Aufgabenerfüllung für die Einwohner im Rahmen der Gesetze so nahe wie möglich kommen. Die Öffentlichkeitsarbeit der Stadt werde ich deutlich aufwerten. Für Gesetze allerdings sind Bundes- und Landespolitiker verantwortlich, nicht aber die Mitarbeiter der Stadtverwaltung.

Geben Sie mir die Chance, diese Aufgaben im Sinne der von mir seit Jahren vertretenen klaren Linie zu lösen. Ich freue mich auf diese Aufgabe.

Anmerkung der Redaktion: Ihre Meinung (Leserbrief) interessiert uns, für Hinweise sind wir dankbar. Die Druckversion dieses Artikels enthält weitere Kontaktmöglichkeiten.

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FWG Osterode
URL: http://www.fwg-osterode.de/bgmflyer2.htm
Kontakt: Dr. Wolfgang Wegener, Falkenweg 6, 37520 Osterode,
Tel. 05522-72609, Fax 05522-506378. Mail: wegener@fwg-osterode.de