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WiBO

Vorschläge zur Steigerung der Auslastung des Erlebnisbades Aloha

Pressemitteilung der FWG Osterode

Werbetrommel stärker rühren

Die FWG Osterode weist in einer Stellungnahme zum Bericht der Stadtverwaltung über kostensenkende Maßnahmen im Erlebnisbad Aloha darauf hin, dass der Kostendeckungsgrad (ohne Kapitalkosten) in nur einem Jahr von 41% auf ca. 60% gesteigert werden konnte. Das von der FWG im Finanzausschuss am 2. 9. 99 gesteckte und nach gründlichen Gesprächen mit der Verwaltung am 22. 9. 1999 beantragte Ziel, im Erlebnisbad für das Geschäftsjahr 2001 einen Kostendeckungsgrad von 65% anzustreben (der Antrag wurde einmütig vom Rat abgelehnt) ist damit bereits 2000 fast erreicht worden, der damals ebenfalls von der FWG beantragte Bericht über kostensenkende Maßnahmen (ebenfalls einmütig abgelehnt) liegt nun vor. "Das externe Gutachten war unserem Eindruck nach entbehrlich, die Gutachter haben ja erst am 21. 9. 99 für einen Tag das Haus betreten".

Hochmotivierte junge Mitarbeiter in der Verwaltung und im Bad, unterstützt von ihren Vorgesetzten, insbesondere vom Geschäftsführer der WiBO hätten sich aufgrund eines klaren Zieles an die Arbeit gemacht, so die FWG. "Viele kleine Schritte in die richtige Richtung bringen ein beeindruckendes Ergebnis, das war auch bei der Konsolidierung des Kreishaushaltes so, nur so lässt sich auch der Stadthaushalt wieder konsolidieren".

Diejenigen, die diesen Erfolg erreicht hätten, brauchten nun weniger Lob als vielmehr Vertrauen und Unterstützung auch durch den Rat bei den nun weiter notwendigen Schritten: "Das Ziel von 65% Kostendeckungsgrad für 2001 ist greifbar nah, aber noch nicht ganz erreicht", so ein FWG - Sprecher. Nach der weitgehenden Ausreizung der Einsparpotentiale, nach der maßvollen Erhöhung der Eintrittspreise gelte es nun, die Auslastung weiter zu steigern. "Ohne zusätzliche Veranstaltungen wie z. B. Kindergeburtstage, Sauna-Aktionswochen, Aloha-Olympiaden Freizeitbadpartys, das Kursangebot und erweiterte Imagewerbung wird das Aloha die Zahlen der Badegäste nicht wesentlich steigern können", heißt es dazu in dem Verwaltungsbericht. Die FWG fordere daher, den Werbeetat zu verdoppeln. "Wir haben aus dem Marketing-Desaster Expo 2000 gelernt". Der Werbeetat werde dann zwischen 5-10 % des Umsatzes liegen, wie das für zusätzliche Freizeitangebote wie Erlebnisbäder auch üblich ist.

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